
Personalrats Rundmail April 2025

Unsere Waffelaktion letzten Monat war ein voller Erfolg.
Wir haben 54 Liter Waffelteig verbacken!

Ich habe heute leider keine Servicekraft für Ihre Station
Das werden die Stationen in den nächsten Monaten vermutlich sehr oft zu hören bekommen. Wie wir bereits berichtet haben, sollen alle knapp 170 Serviceassistent*innen in den nächsten Jahren mit einer einjährigen Ausbildung zu Pflegefachassistent*innen (PFA) umgeschult werden, weil sonst diese Stellen dem UK nicht mehr länger refinanziert werden. Das allein hat schon viele schlaflose Nächte und Tränen bei einigen bedeutet. Der erste Kurs mit 25 Serviceassistent*innen beginnt diese Woche am 1. Mai. Aber wer ersetzt diese 25 Menschen nun auf den Stationen, denn dort werden sie nun für ein Jahr nicht mehr als Serviceassistent*innen arbeiten? Niemand! Denn das UK hat es nicht geschafft, diese 25 freien Stellen durch Neueinstellungen zu ersetzen. Dass das nicht gelingen konnte, hätte allen Beteiligten klar sein müssen, denn um die Refinanzierung sicherzustellen, will das UK diese Stellen nur mit bereits ausgebildeten PFAs ersetzen, und die sind „am Markt“ fast nicht zu bekommen.
Die logische Konsequenz wäre also gewesen, für den Übergang Serviceassistent*innen und keine PFAs als Ersatz einzustellen – auch wenn diese dann halt nicht von den Krankenkassen refinanziert werden. Aber nein, 25 Servicekräfte mit Entgeltgruppe 3 – das ist dem Vorstand zu teuer. Also lässt der Vorstand diese Stellen lieber unbesetzt. Das bedeutet für die verbliebenen Serviceassistent*innen, dass sie noch schneller arbeiten, noch öfter Einspringen und auf fremden Stationen aushelfen und doch mehrere Stationen gleichzeitig machen sollen. Und das bedeutet für die Pflegekräfte: „Heute keine Servicekraft für Ihre Station“. Wir erinnern uns: Die Stationen haben bei der Einführung der Serviceassistenz vor vielen Jahren Stellenanteile aus dem Pflegedienst für die Serviceassistenz abgegeben.
Wir können nur allen Betroffenen dringend raten, Überlastungsanzeigen zu schreiben und ihren für die jetzige Situation verantwortlichen Vorgesetzten gegenüber zum Ausdruck zu bringen, was sie davon halten. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns!
Was haben Nachtschränke und Zahnstocher miteinander zu tun?
Die Hygieneabteilung hat festgestellt, dass die Patient*innen-Nachtschränke in bestimmten Ecken nicht ausreichend gereinigt werden. Nun müssen nicht nur in den Bettenzentralen diese Ecken geschrubbt werden, sondern auch die Nachtschränke, die auf den Stationen durch die Reinigungskräfte gereinigt werden. Besagte Ecken sind aber so schwer erreichbar, dass die Reinigerinnen Zahnstocher und Zahnbürstenzu Hilfe nehmen müssen. Außerdem sollen sie auch bei der Reinigung auf den Stationen nun regelmäßig die Matratzenschonbezüge öffnen und die Matratze inspizieren – was die Beschäftigten in den Bettenzentralen nur noch mit FFP-3-Masken machen dürfen.
Das alles dauert nun natürlich auch viel länger (im Schnitt dreimal so lange wie bisher), sodass eigentlich eine zeitliche Entlastung der Reinigungskräfte bei ihrer bisherigen Arbeit nötig ist. Das gilt natürlich auch für das Tochterunternehmen des UK, die GSG, die ja fast das ganze Klinikum putzt und sowieso schon in derselben Zeit eine größere Reinigungsfläche hat.
Tochterunternehmen „liquidiert“
So heißt das tatsächlich, wenn ein Unternehmen aufgelöst und „abgewickelt“ wird. Die Unimedizin hat etliche kleinere Tochterunternehmen, die in den letzten Jahren für vielfältige Aufgaben gegründet worden sind. Nach und nach sollen diese nun aufgelöst werden. Bisher war es immer möglich, die wenigen Beschäftigten des jeweiligen Tochterunternehmens beim UK mit einem Arbeitsvertrag „unterzubringen“.
Die UME Studienzentrum GmbH wird seit November 2024 liquidiert. Sie stellt den Betrieb nun dauerhaft ein und die Gesellschaft wird insgesamt abgewickelt. Sie bietet seit einigen Jahren Dienstleistungen rund um klinische Studien an. Zwar war schon seit einiger Zeit klar, dass es Veränderungen geben wird, aber die dort knapp 20 Beschäftigten sind nun doch sehr kurzfristig darüber informiert worden, dass im Zuge der Liquidation jetzt alle Arbeitsverhältnisse zum nächstmöglichen Zeitpunkt (31. Mai 2025) unter Berücksichtigung der jeweiligen Kündigungsfrist beendet werden. Inzwischen wird von allen Seiten mit Hochdruck daran gearbeitet, dass zumindest einige der bisherigen Arbeiten und Menschen mit einem Vertrag beim Uniklinikum übernommen werden, um eine Arbeitslosigkeit zumindest für einen Teil der Betroffenen vermeiden zu können. Wir sehen das UK uneingeschränkt in der Verantwortung. Diese Unsitte, Aufgaben des UK an Tochterunternehmen auszulagern und dann mit den Betroffenen anders umzugehen als mit „richtigen“ UK-Beschäftigten, haben wir immer schon kritisiert.
Wird die Wäscheaustauschstelle (WA) geschlossen?
Nachdem die hauseigene Wäscherei vor vielen Jahren geschlossen und an einen privaten Anbieter ausgelagert worden ist, wird in der WA „nur noch“ die schmutzige Wäsche aus den Bereichen angenommen und die angelieferte neue Wäsche für die Bereiche vorgepackt, aber nicht mehr selbst gewaschen. Nun standen vor ein paar Wochen plötzlich Menschen mit Zollstöcken in der WA und haben alles Mögliche vermessen. 2027 sei hier Schluss, hieß es noch.
Nachdem wir darüber informiert worden sind, haben wir beim UK nachgefragt, was denn da los ist. Inzwischen gab es eine Besprechung mit den Kolleg*innen der WA und der Dezernatsleitung, die sich dafür entschuldigt hat, dass es zu einer solchen Verunsicherung der Kolleg*innen kommen konnte. Hinsichtlich der Pläne und den Ausmessungen sei noch nichts abschließend entschieden. Klar ist, dass die Apotheke, die direkt an die WA grenzt, mehr Räume braucht. Ob diese in der jetzigen WA sein werden, sei eben noch nicht entschieden. Ebenso unentschieden sei, wohin die WA ziehen soll, wenn es tatsächlich zu einer Ausweitung durch die Apotheke kommt. Aber so sind alle Beteiligten zumindest jetzt schon vorgewarnt, wenn doch jemand was im Schilde führt…
Viele offene Themen
Regelmäßig fragen wir beim UK wegen bestimmter Themen nach, bei denen das UK schon seit längerem tätig werden müsste. Einige der unbearbeiteten Dauerbrenner sind die Zulage für die Praxisanleitungen der medizinischen Technolog*innen, ein Termin zur Klärung der Zahlen für die Entlastungsmodelle 2 und 4, die Zukunft der aktuell Langzeitbefristeten, die Feier für die Jubilare 2024, die Arbeitszeitänderung der Radiopharmazie und noch vieles mehr. Manche dieser Themen sind bereits seit Jahren vom UK erfolgreich verdrängt worden. Wir bleiben jedoch dran und halten Sie auf dem Laufenden.
Probezeitkündigungen
Wie schon mehrfach berichtet, ist die Anzahl der Probezeitkündigungen im Vergleich zu früher durch die Decke gegangen. Wir haben dem UK mehrfach gemeldet, dass mit den Gekündigten oft keine Zwischengespräche stattgefunden haben bzw. wir oftmals die Überbringer*innen der Kündigungsnachrichten sind, da kein Vorgesetzter das den Betroffenen angekündigt hat. Nun wird inzwischen mit einem Rückmeldebogen der Bereiche an die Personalabteilung von dieser kontrolliert, dass zumindest ein Zwischengespräch zwingend stattgefunden hat, damit der Betroffene wenigstens die Chance hat, noch während der Probezeit etwas an den kritisierten Punkten ändern zu können.
TV- Entlastung: Entlastungsmodell 1 (Pflege)
Anästhesie: Die Erfassung der Belastungssituationen funktioniert aus unterschiedlichen Gründen noch nicht gut. Wir sind aber regelmäßig bei Teambesprechungen, um nach Lösungen zu suchen.
Zentrale Notaufnahmen: Die tarifliche Regelung zur Erfassung von Belastungssituationen besteht aus mehreren Komponenten, was die technische Einrichtung und Nachvollziehbarkeit erschwert. Hier gibt es vom UK zwecks Vereinfachung Vorschläge zur Festlegung von Schichtbesetzungen. Diese werden mit den Teams und ver.di besprochen.
Pflegedienst
Nachdem wir schon letztes Jahr eine Auslastungsanalyse des Ruf- und Bereitschaftsdienstes des AC-OPs angefordert hatten, gab es nun eine gemeinsame Besprechung der Kolleg*innen aus dem Bereich, dem Arbeitszeitmanagement und uns. Klar ist, dass die Arbeitsbelastung abends und zum Teil nachts nicht tarifkonform ist. Das Arbeitszeitmanagement will nun alternative Arbeitszeitmodelle erarbeiten, die den Kolleg*innen demnächst vorgestellt werden sollen.
Stufenaufstieg und Streik
Zwei Kolleginnen haben sich bei uns gemeldet, weil sie vom LBV die Auskunft erhalten haben, ihr Stufenaufstieg würde sich um einen Monat verzögern, da sie an Streikmaßnahmen teilgenommen haben. Natürlich ist an dieser Aussage nichts dran! Auch das UK reagierte kopfschüttelnd auf diese Behauptung. Der Sachverhalt wird mit dem LBV geklärt und die Korrektur der Stufen bei den beiden Kolleginnen vorgenommen. Wer also mal gestreikt hat, sollte sich seine Stufenaufstiege genau ansehen und sich bei Fragen bei uns melden.
Rückforderungen durch das LBV
Schaut man sich unsere Abrechnungen an, so stellt man nicht nur fest, dass diese oft undurchschaubar sind, sondern auch das fehlende bzw. zu viel gezahlte Entgelte aus vergangenen Monaten verrechnet werden. Richtig ist das im Rahmen einer Frist von sechs Monaten. Aus einigen Bereichen wurde uns jetzt jedoch berichtet, dass das LBV Zahlungen, die länger als ein Jahr alt sind, korrigiert und diese nachträglich verrechnet. Das geht nicht, daher haben wir das Klinikum darauf hingewiesen. Nun soll das LBV durch das Klinikum darauf aufmerksam gemacht werden, um diesen Fehler rückgängig zu machen.
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
Herzlich Willkommen an alle, die nun neu mit der Pflegeausbildung angefangen haben! An dieser Stelle ein großes Danke an alle, die zum Begrüßungsabend gekommen sind. Wie immer bekommt ihr alle Infos zu Veranstaltungen und unserer täglichen Arbeit auf unserem Instagram Kanal (@JAVUKEssen)
Krankmeldungen: Da immer wieder größere und kleinere Missverständnisse um das Thema Krankmeldungen die Runde machen – in allen Bereichen und Schulen – bitten wir euch alle Fragen und Auseinandersetzungen darüber an uns weiterzugeben. Wir helfen dabei die Gesetze und Regeln zu verstehen und korrekt umzusetzen. Vor allem möchten wir mit euch zusammen einen guten Informationsfluss sicherstellen.
OP Bereiche: Einige werden es bereits mitbekommen oder selbst erlebt haben: Vorerst wurde der Bereich der Allgemeinchirurgischen OPs für den Einsatz von Azubis gesperrt. Wir sind mit dem Vorgang beschäftigt und stärken euch so gut wir können den Rücken. Das geht natürlich am besten, wenn ihr uns Probleme meldet und wir gemeinsam an Lösungen arbeiten können.
JAV Wahl: Unsere Amtszeit neigt sich dem Ende zu und am 21. Mai 2025 könnt ihr eine neue JAV wählen! Dazu werdet ihr Briefwahlunterlagen erhalten. Infos bekommt ihr über verschiedene Kanäle. Meldet euch bei Fragen gerne aktiv bei uns. Und vor allem: Nutzt eure Stimme für eine starke Interessensvertretung.

AG Arbeitsschutz
- In den Räumlichkeiten der Medizintechnik hinter dem OZ I gab es einen Schimmelbefall; dieser scheint bis auf Malerarbeiten behoben. Allerdings gibt es an der Deckenverkleidung des WCs noch erhebliche Verfärbungen. Die Räume waren ursprünglich nicht zur Mischnutzung als Lager und Büro vorgesehen. Der Großteil der Fenster lässt sich nicht öffnen. Vor einiger Zeit erwiesen sich die Fenster obendrein als undicht, bei einem Starkregen lief das Regenwasser durch die Fenster die Wand hinunter auf darunterliegende Steckdosen. Bezüglich der Frischluftversorgung wurden Scheiben entfernt und durch Platten ersetzt, in die man elektrische Lüfter installierte. Diese haben einen Geräuschpegel, bei dem nicht gearbeitet werden kann. Stattdessen soll nun die Arbeit stündlich für zehn Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Ob die Fenster ersetzt werden, scheint unsicher zu sein; entsprechende Ankündigungen wurden bisher nicht umgesetzt. Fraglich ist, ob die Räumlichkeiten überhaupt als Büroräume nutzbar sind. Das Baudezernat wurde um Behebung der Mängel und Klärung der Nutzungsfrage beim Bauamt der Stadt Essen gebeten.
- Im angemieteten Gebäude in der Theodor-Althoff-Straße 7 gab es bis Ende 2024 eine Kollegin am Empfang, die sich u.a. um Aspekte der Reinigung, der Parkplatznutzung und der Mängelbeseitigungen im Gebäude kümmerte. Nachdem die Kollegin in Rente ging, gibt es keine Nachbesetzung. In der Folge gibt es Probleme in der Reinigung, die angemieteten Parkplätze werden durch Externe genutzt und unklar bleibt, wer für Mängelbeseitigungen zuständig ist. Da uns eine Klärung nicht gelang, haben wir den Kaufmännischen Direktor um Klärung gebeten.
- In der Pathologie wurde eine Schadstoffbelastung bei Arbeiten unter einem Abzug befürchtet. Auch hier schienen die Zuständigkeiten und Vorgehensweise zur Klärung unklar. Mittlerweile haben sich die Sorgen der Kolleginnen als unbegründet erwiesen, wie eine Prüfung der Funktionsweise und eine Schadstoffmessung ergaben.
Die Schwerbehindertenvertretung informiert
Wenn Ihre Krankenkasse Sie anruft und nach Ihrem Gesundheitszustand fragt, sollten Sie vorsichtig sein. Zwar ist es der Krankenkasse grundsätzlich erlaubt, Sie telefonisch zu kontaktieren, aber: Sie müssen keine Auskunft am Telefon geben. Ob Sie Fragen zum Gesundheitszustand mündlich beantworten möchten, liegt ganz bei Ihnen. Sie haben jederzeit das Recht, schriftliche Kommunikation zu verlangen – das gibt Ihnen Zeit, Ihre Antworten zu überdenken oder sich fachlich beraten zu lassen, z. B. durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Auch scheinbar harmlose Aussagen wie: „Es geht mir schon etwas besser“, können im Zweifelsfall Auswirkungen auf Leistungen wie das Krankengeld haben. Ein kurzes informatives Video zum Thema finden Sie hier:
Arbeitseinsatz
Ein Freigestellter des PR hat in der Pathologie einen Arbeitseinsatz gemacht. Wir danken den Kolleg*innen in dem Bereich für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Kurznotizen
- Der Einrichtung eines Rufdienstes für Projekte in der ZIT konnten wir nach Klärung einiger Fragen zustimmen.
- In der Zusammenarbeit zwischen den Bereichsleitungen der Radiologie und dem PR gab es in der letzten Zeit eine „Unstimmigkeit“, die zum Teil auf Missverständnissen und Unkenntnis unsererseits beruhte. Wir haben uns alle zusammen getroffen und wir hoffen, dass nun die Zusammenarbeit wieder rund läuft.
PR vor Ort
Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:
8. Mai: Zentrallabor
15. Mai: Hautklinik
22. Mai: Frauenklinik
Befristungen
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für März 2025 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 52 Neueinstellungen waren 21 befristet und 31 unbefristet. Von 33 Weiterbeschäftigungen waren 23 befristet und nur 10 unbefristet.
Serviceangebote des PR
Bildungsurlaub
Angebote für Bildungsurlaube finden Sie HIER.
Rente
Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.
Betriebliche Zusatzrente
Auf der Internetseite der VBL finden Sie viele Informationen, u.a. auch in Form von kurzen Videos und können auch Beratungstermine buchen. https://www.vbl.de/de/startseite
Video-Podcast
HIER finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.
AG Sucht
Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.
Konflikte am Arbeitsplatz / Mobbing
Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.
Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.